Wärmepumpen: Komfort und Energie- und Finanzeinsparung
Wärmepumpen haben eine breite Verwendung. Sie dienen in erster Linie zur Heizung und Warmwasserbereitung, haben aber teilweise auch eine Kühlfunktion. In Kombination mit Heizelementen ist für Komfort und Energie- und Finanzeinsparungen gesorgt.
Es gibt zwei Arten von Wärmepumpen, Luft-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Wärme. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe) entzieht dem Erdreich Wärme. Es eignet sich an Orten, an denen die durchschnittliche Wintertemperatur unter 3 °C fällt.
Funktionsweise
Die Wärmepumpe besteht aus einem Verdampfer (Außengerät), einem Kompressor und einem Kondensator (Innengerät).
In der Wärmepumpe zirkuliert Kältemittel, das aus der aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich gewonnenen Wärme im Verdampfer zu kochen beginnt. Im gasförmigen Zustand wird es von einem Kompressor angesaugt. Hier wird das Kältemittel auf hohen Druck und hohe Temperatur verdichtet. Die Wärme fließt dann zum Kondensator, wo sie kondensiert. Durch das Abkühlen ändert das Kältemittel wieder seinen Zustand und der gesamte Prozess kann von vorne beginnen. Das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe ähnelt dem eines Kühlschranks, nur funktioniert es natürlich umgekehrt.
Vorteile
Die Wärmepumpenheizung ist energieeffizient und CO2-arm. Je nach Leistung der Anlage und Umgebungstemperatur kann eine Wärmepumpe aus nur 1 kWh Strom bis zu ca. 5 kWh Wärmeenergie erzeugen. Durch die Gewinnung von Wärme, um die Temperatur des Wassers im System auf diese Weise zu erhöhen, werden Kosten und Energieverbrauch reduziert. Die Heizleistung ist mindestens bis zu -20 °C garantiert.
Wärmepumpen bieten breite Installationsmöglichkeiten. Die einfache Installation und die niedrigen Betriebskosten sind weitere Vorteile. Darüber hinaus können Sie die Wärmepumpentechnologie mit einem Solarpanel kombinieren und so die Umwelt und Ihren Geldbeutel noch mehr schonen.